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15 | Rückblick 10/2016 Miriam Schölch (3.v.l.), Christian Reichert (3.v.r.), Christian Anheyer (2.v.r.) und Annika Menold (1.v.r.) von der Volksbank Neckartal übergaben den symbolischen Scheck an Daniela Eitelbuß und Angela Fehlow von „Ambulinchen“ Unterstützung für Ambulinchen durch die Belegschaft der Volksbank Neckartal Im Rahmen eines Auszubildenden-Projekts der Volksbank Neckartal kam vor einigen Jahren die „soziale Idee“ zustande. So wird der genossenschaftliche Gedanke „was einer allein nicht schafft, das vermögen viele“ von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Volksbank Neckartal gelebt, indem sie monatlich die Centbeträge ihres Gehalts spenden. In diesem Jahr konnten sich die Verantwortlichen des ambulanten Kinderkrankenpflegedienstes „Ambulinchen“ über einen Betrag von 1.649 Euro freuen. Die erfahrenen Fachkräfte unterstützen Eltern von schwer(st)kranken Kindern nicht nur in der Pflege und Betreuung zuhause, sondern helfen ihnen auch, wenn es um die oftmals schwierige Finanzierung von Pflegeleistungen geht. Mit dem „Geldsegen“ der Volksbanker wird im nächsten Jahr ein Sommerfest für die Familien der pflegebedürftigen Kinder finanziert. Außerdem sollen Hilfsmittel zur Förderung der Motorik und Wahrnehmung angeschafft werden. Die Spenderinnen und Spender freuen sich, dass sie so einen kleinen Beitrag bei der Unterstützung der jungen Patienten leisten können. ▲ Die NeckarTaler-Redaktion im Gespräch mit Herrn Patrick Eckert von «planet patsec» Red.: Herr Eckert, Ihr Unternehmen in Reichartshausen, das Sie zusammen mit Ihrer Frau Nicole als freischaffende Künstler führen, beschäftigt sich mit den unterschiedlichsten kreativen Kunstund Medienprojekten. Seit Ihrem Durchbruch 2006 mit der Ausstellung diverser Künstlerbücher auf internationalem Parkett, wie z.B. der Leipziger Buchmesse, folgten diverse regionale und überregionale Kunstausstellungen. Ab 2008 waren Sie z.B. auch als Mediengestalter für Ihre Heimatgemeinde Reichartshausen tätig, hier u.a. für das Marketing des Ruhehains. Und wie ist die Zusammenarbeit mit der Volksbank Neckartal entstanden? patsec: Unsere Tätigkeiten sind seither so vielfältig wie außergewöhnlich, und das macht es dann eben auch aus. Unser erster Kontakt mit der Volksbank war, als wir 2008 im Reichartshäuser Ferienprogramm gemeinsam mit Grundschülern den Jahreskalender „Ein Jahr bunterkunt“ auflegten, mit welchem wir 900€ Spendengelder einnehmen und dem Heidelberger Charity-Verein Rouge et Noir zukommen lassen konnten. Dass hierdurch eine langfristige Partnerschaft mit zwischen VOBA und dem Verein zustande kam freut uns über die Maßen, weil es doch zeigt, dass man sehr wohl etwas bewegen kann. Red.: Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Bank kam dann erneut ein gemeinsames Projekt zustande. Wie sah dies aus? patsec: Ja bei einer unserer weiteren Arbeiten an den Schulen der Region haben wir ehrenamtlich mit den Grundschülern die von der Volksbank zum 150jährigen gestiftete Parkbank (Bank von der Bank) gestaltet und damit den 2. Preis im Wettbewerb gemacht. Die Kinder sind sehr stolz darüber, zumal ihre „Zebrastreiffeisenbank“ nun ja auch mitten im Ort steht. Red.: Und mit was beschäftigen Sie sich sonst noch? patsec: Für den Reichartshäuser Naturfriedhof haben wir z.B. den „Garten des Wandels“, eine Art Kunstgarten entworfen und ausgeführt. Selbstverständlich gibt es viele weitere Projekte und langfristig arbeiten wir an unseren eigenen Kunstprojekten. Red.: So setzen Sie also mit Ihrem Unternehmen zusammen mit der Volksbank Neckartal den genossenschaftlichen Grundsatz „was einer alleine nicht schafft, das vermögen viele“ anschaulich in die Tat um. Ihnen herzlichen Dank für Ihr Engagement und das Gespräch und weiterhin viel Erfolg für Ihr Unternehmen. ▲ | |
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