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7 | Für Sie gelesen 10/2016 Mehr Pressear tikel find en Si e in un serer E-Pa perAusg abe. Ein B lick, der sich lohn t! Für Sie gelesen … Immer mehr Ältere arbeiten Immer mehr Menschen in der zweiten Lebenshälfte in Deutschland gehen einer Arbeit nach. Der Anteil der Erwerbstätigen sowohl vor als auch nach dem Renteneintrittsalter steigt, wie aus einer am Dienstag von Familienministerin Manuela Schwesig in Berlin vorgelegten Untersuchung hervorgeht. Von den Personen zwischen 40 und 65 Jahren waren im Jahr 2014 insgesamt 74,1 Prozent erwerbstätig, während es im Jahr 1996 noch rund 60 Prozent waren. Sowohl bei den 54bis 59-Jährigen wie auch bei den 60bis 65-Jährigen ist der Anteil der Erwerbstätigen innerhalb von 18 Jahren um etwa 20 Prozentpunkte gestiegen. Auch die Zahl der Personen, die im Ruhestand erwerbstätig sind, ist gestiegen – von 5,1 Prozent im Jahr 1996 auf 11.6 Prozent im Jahr 2014. Dem sogenannten Alterssurvey zufolge spielt die Bildung eine wesentliche Rolle. Während im Jahr 2014 von den 40bis 65-Jährigen mit niedrigem Bildungsniveau lediglich 50,6 Prozent erwerbstätig waren, lag der Anteil bei Personen mit mittlerem Bildungsniveau bei 70,8 Prozent und bei Menschen mit hohem Bildungsniveau bei 81,5 Prozent. Gelesen in den Stuttgarter Nachrichten vom 08.06.2016 Wirtschaft gegen Abstrichebeim Sparerschutz Der Deutsche Sparkassenund Giroverband (DSGV) erhält Unterstützung in seinem Kampf gegen die europäische Einlagensicherung von Bankguthaben. Zehn deutsche Wirtschaftsverbände haben sich zu dem Bündnis „Damit sicher sicher bleibt“ zusammengeschlossen, um Einschränkungen beim Sparerschutz abzuwenden. Die EU-Kommission will erreichen, dass im Fall von Bankinsolvenzen in einem Euroland die Einlagen der Kunden durch alle Einlagensicherungsfonds abgesichert werden. Die Volksund Raiffeisenbanken, der Deutsche Industrieund Handelskammertag und der Zentralverband des deutschen Handwerks warnen vor einer solchen „Zwangsverhaftung“ in Europa. Die Wirtschaftsverbände sehen die Gefahr, dass mit einem europäischen Sicherungssystem falsche Anreize gesetzt würden. Gelesen in den Stuttgarter Nachrichten vom 08.06.2016 · Autor: rop Deutsche bleibe n Sparfüchse trotz Niedrigzin s Die Deutschen la ssen sich von ni edrigen Zinsen d as Sparen nicht vermiesen: 90 P rozent der Bundesbürger legen Geld zurück, jede r Zweite monatli ch. Die Sparquot e beträgt nach e igenen Angaben durchschnittlich 1 0,6 Prozent. „Sp aren ist alles and ere als ein Ausla ufmodell. Die De utschen sparen regelmäßig auf g leichbleibendem Niveau“, sagt Ha ns Joachim Reink e, Vorstandsvorsit zender von Union Investment. Wese ntliche Motive da bei: das Bedürfnis nach mehr Siche rheit und ein größ eres Maß finanzieller Freiheit. „D as Thema Sparen ist positiv besetz t. Es geht um das Gefühl, sich Han dlungsfähigkeit für die Zukunft z u erhalten“, so R einke. Nur ein kl einer Anteil von 10,4 Prozent ver zichtet ganz aufs Sparen. 51 Proze nt von ihnen feh lt nach eigenen A ngaben der finan zielle Spielraum. Dabei fällt auf, dass offensichtlic h viele ihre Mögl ichkeiten untersc hätzen. Beim Spa ren generell ist d ie Finanzbildung ein entscheidend er Faktor. Je höhe r Menschen ihr W issen in der Geld anlage einschätz en, umso regelmäßiger und mit mehr Freude spa ren sie. Das sind die wesentlichen Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Ham burger Marktfors chungsinstituts „ Elbe 19“ im Auft rag von Union Inv estment. Gelesen in der G enossenschaftlic hen Allgemeinen vom Juni 2016 500 Euro (sch)ade! Mit ihrer Entscheidung, den 500-Euro-Schein abzuschaffen, greift die Europäische Zentralbank (EZB) in die Flexibilität des Bargeldbezahlens ein. Dieses Vorgehen ist gerade in Zeiten, die durch zunehmendes Unverständnis der Bevölkerung gegenüber der europäischen Geldpolitik geprägt sind, und Europa vor großen zu bewältigenden Aufgaben steht, sachlich nicht nachvollziehbar und ungeschickt. Außerdem macht die EZB so weitere Schritte der Bargeldbegrenzung salonfähig. Beschränkungen der Bargeldverwendung sind ein erheblicher Eingriff in die Freiheitsrechte der Bürger, verhindern aber illegale Transaktionen sowie die Steuervermeidung kaum. Die durch die Bargeldumstellung nun entstehenden Kosten dürften zudem den Gewinn der Notenbank schmälern, sodass letztlich auch dem Bundeshaushalt weniger Mittel zufließen und damit auch die Steuerzahler indirekt belastet werden. Gelesen in der Genossenschaftlichen Allgemeinen vom Juni 2016 Aussage von: Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) Bargeld bleibt! Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) Im Interesse der Kunden und des Datenschutzes muss auch in Zukunft die hohe Flexibilität bei der Wahl der Zahlungsverfahren beibehalten werden. Eine Begrenzung des Bargeldeinsatzes, wie aktuell diskutiert, wirft auch die grundsätzliche Frage auf, ob hiermit nicht in die bürgerliche Freiheit eingegriffen wird. Auch ist das Argument, eine Bargeldgrenze würde der Terrorismusbekämpfung dienlich sein, alles andere als überzeugend. Der Anteil der Kartenzahlungen und E-Payments am Zahlungsverkehr wird sicherlich weiter zunehmen, dennoch wird das Bargeld nach wie vor seine Berechtigung im Wirtschaftsleben beibehalten. Gelesen in der Genossenschaftlichen Allgemeinen vom März 2016 | |
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