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5 | Immobilienfinanzierung 5/2015 1. Eigenkapital: Um die Finanzierungskosten im Rahmen zu halten, ist es wichtig, über genügend eigene Mittel zu verfügen. Experten raten, 20 – 25% der Gesamtkosten als Eigenkapital zu haben. 2. Monatliche Belastung: Damit Sie auch künftig nicht in Schwierigkeiten geraten, wenn z.B. die Waschmaschine kaputt geht, eine Autoreparatur beglichen werden muss oder der Hauptverdiener kurzfristig ausfällt, sollten Sie darauf achten, dass die monatliche Belastung nicht zu hoch ist. Deshalb gilt als Faustregel: Die monatlichen Belastungen sollten ein Drittel des Haushaltsnettoeinkommens nicht übersteigen. Gerade bei den derzeit niedrigen Zinsen ist es sinnvoll, die Zinsersparnis in die Tilgung zu investieren. 3. Absicherung: In die monatlichen Zahlungen fließen auch die „Kosten“ für die Absicherung der Immobilie und die eigene Absicherung, bzw. die der Familie mit ein. 4. Nebenkosten: Bitte klären Sie im Vorfeld, ob die Erschließungskosten in den Grundstückskosten bereits enthalten und keine Altlasten vorhanden sind. Außerdem müssen noch Kosten für den Notar und die Grundbucheintragung, sowie die Grunderwerbsteuer berücksichtigt werden. 5. Zusatzkosten: Böse Überraschungen erlebt niemand gerne. Und damit auch Sie davon verschont bleiben, sollten Sie sich erkundigen, was in den Baukosten alles enthalten ist. Garage und Außenanlagen sind oftmals nicht berücksichtigt. Neues Haus … neue Küche, neue Möbel? Bitte rechnen Sie auch diese Kosten die Gesamtsumme mit ein. 6. Zinsen sichern: Niemand kann mit Sicherheit vorhersagen, wie lange die Zinsen noch auf diesem historisch niedrigen Niveau bleiben werden. Sichern Sie sich deshalb die Zinsen möglichst über die gesamte Laufzeit. Was des einen Freud’, ist des anderen Leid … Während sich Sparer und Anleger über das niedrige Zinsniveau grämen, jubeln diejenigen, die investieren möchten. Hausund Wohnungseigentümer denken derzeit verstärkt darüber nach, eine Renovierung ihres Objektes zu finanzieren, eine energetische Optimierung ihrer Immobilie vorzunehmen oder altersgerecht umzubauen. Aber auch in den Werterhalt von Häusern und Wohnungen wird investiert. Bei Mietern wiederum tragen die historisch niederen Zinsen dazu bei, dass sie sich mit dem Gedanken anfreunden, die monatlichen Zahlungen in eine eigene Immobilie zu investieren. Wenn Sie nebenstehende Punkte für sich geklärt haben, wird es Zeit, mit Ihrem Berater/Ihrer Beraterin zu sprechen, um gemeinsam eine individuelle und für Sie passende Finanzierung zu erarbeiten. Gerne stehen wir Ihnen bei diesem wichtigen Schritt hin zu den eigenen vier Wänden mit Rat und Tat zur Seite, damit Sie den Traum von Ihrer eigenen Immobilie unbeschwert genießen können. Selbstverständlich sind wir auch für Sie da, wenn es um die Renovierung oder Modernisierung Ihres Eigenheims geht. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit unseren Baufinanzierungsspezialisten: Benjamin Layer Ulrike Reinhard Mario Weber 06271/801-103 07263/9126-61 06223/802-355 Wir freuen uns auf Ihren Anruf. 1 Quelle: Genossenschaftliche Allgemeine vom März 2015 Über was sollten Sie sich als zukünftiger „Häuslebauer“ im Vorfeld Gedanken machen? Doch aufgepasst: Experten warnen vor unüberlegten Baufinanzierungen. „Für die meisten Menschen geht es um die größte Investition im Leben. Schon kleinste Details können darüber entscheiden, ob die eigenen vier Wände um eine fünfstellige Summe günstiger oder teurer werden. Daher sollten Immobilieninteressenten schon vor dem Beratungstermin bei der Bank die wichtigsten Finanzierungsfragen für sich beantworten.“1, so Sebastian Flaith, Finanzierungsexperte bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall. | |
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